Bärentour Alaska 2022

Am letzten Tag gab es zum ersten und einzigen Mal in diesem Urlaub ein Farbenspiel zu Sonnenaufgang - gesehen durch unser Fliegengitter-Fenster. Beim Frühstück trafen wir ein anderes Ehepaar. Die erzählten sich mit John einiges über den Vietnam Krieg. Sobald wir fertig waren blies Thomas zum Aufbruch - dabei vergass ich die Thermoskanne für unseren Tee, die ich wegen des vollen Tisches auf den Boden gestellt hatte. Zuhause haben wir noch eine davon, deshalb sind wir nicht umgedreht. Unterwegs haben wir noch ein paar mal angehalten, wenn es uns von der Landschaft fotogen erschien. Kurz vor Anchorage suchten wir nach einem Zugang zum Eagle River, weil wir hofften, dass dort auch Lachse stromaufwärts schwimmen und vielleicht einige Bären zu sehen sein würden. Was wir fanden war der Chugach State Park Eagle River - bei dem natürlich der Trail, auf dem Bären aktiv sein sollen, aus Sicherheitsgründen gesperrt war. Also nahmen wir einen anderen Trail, nachdem wir die 5 Dollar fürs parken b

Der Tag beginnt wie gestern, kalt. Nach dem Frühstück, das heute schon vorbereitet ist, brechen wir um 7.45 Uhr in Richtung Nabesna auf. Schon kurz hinter Glennallen sehen wir einen Fuchs am Straßenrand. Der ist nicht sooo scheu und lässt sich aus dem Auto heraus fotografieren. Als er die Straße überquert können wir sehen, dass er humpelt. Entlang der Straße zeigen sich die Berge von ihrer Schattenseite und später als schöner Hintergrund an einem Flussbett. Kurz nach dem abbiegen in die Nabesna Road machen wir halt bei der Ranger Station und erkundigen uns nach den Straßenzustand und Wildlife Sichtungen. Der hintere Teil der Straße soll von 3 Creeks überflutet sein, aber wohl nicht sehr tief. Theoretisch sind hier Moose, Caribou, Bären und kleinere Tiere zu erwarten, da im einen Teil des Parks aber das jagen erlaubt ist, ist tagsüber kaum mit Tieren zu rechnen. Wir halten wo es uns gefällt, heben uns den Caribou Creek Trail für den Rückweg auf und durchqueren neben den erwähnte

Am Morgen sind es am Haus im Nebel nur 1 °C. Pünktlich um 7 Uhr stehen wir zum Frühstück parat, aber John hat vergessen, dass wir schon so früh essen wollten. Macht nichts, schnell bereitet er Eier, Sausage, Kaffee etc vor. Während wir essen erzählt er uns ein wenig von seinen Jobs. U.a. hat er die Post nach McCarthy, den Ort am Ende unserer heutigen Straße, geflogen. Als wir aufbrechen machen wir einen kurzen Fotostopp am Kutina River. Die Sonne scheint milchig durch den Dunst. Kurz danach ist der Nebel Geschichte. An dem kleinen See spiegeln sich die Berge von gegenüber. Nach einer knappen Stunde Fahrzeit erreichen wir den Eingang zum Nationalpark. Eine Schwanfamilie macht einen Morgenausflug. In den 3 Stunden bis zum Parkplatz bei McCarthy sehen wir keinerlei Wildlife, aber manch schöne Spiegelung oder andere interessante Sachen. Dabei stellen wir fest, dass wir doch zumindest schon mal bis zu der großen Brücke gefahren sind, 2013. Nach McCarthy darf man nicht mit dem PKW rein